| St. Georg, Nördlingen |
| St. Georg, evang.
Nördlingen, Pfarrgasse 5
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Baugeschichte:
| 898 | Eine romanische Kirche St. Emmeram und eine Vorgängerkirche der Georgskirche wurden erbaut. |
| 1215 | Die Kirchenhoheit an den beiden Kirchen geht vom Bischof von Regensburg an Kaiser Friedrich II. über. |
| 17. Oktober 1427 | Beschluß des Rates der Freien Reichsstadt Nördlingen zum Bau der Georgskirche. |
| 1505 | Der Bau der Georgskirche war vollendet. Baumeister waren Hans Kuhn aus Ulm (1427 - 1440), Hans Felber aus Nördlingen (1427 - 1439), Konrad Heinzelmann aus Ulm (1429 - 1439), Nikolaus Eseler aus Alzey (1439 - 1462), Conrad Rorit aus Regensburg, Wilhelm Kreglinger aus Würzburg, Moritz Ensinger aus Ulm, Heinrich Kugler aus Nördlingen, Stephan Weyrer aus Burghausen; Dreischiffige spät- gotische Hallenkirche. |
| 1454 | Das Hauptportal wurde errichtet. |
| 1462 | Der Hochaltar wurde errichtet durch Nikolaus Eseler und den Maler Friedrich Herlin. |
| 1497 | Die Gewölbemalereien entstanden. |
| 1522 | St. Georg wurde evanglische Stadtkirche. |
| 1525 und 1526 | Die beiden Klöster in Nördlingen wurden aufgelöst. |
| 1683 | Bei der barocken Umgestaltung des Hochaltars wurden die Flügel entfernt. Sie sind heute im Nördlinger Stadtmuseum. Maler waren Johann Georg Günzler und Johann Albrecht Gentner. |
| 1877 - 1887 | Restaurierung der Kirche. |
| 1972 - 1974 | Restaurierung der Kirche. |
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