Die Biographie von Nikolaus Eseler


1410 Nikolaus Eseler wurde in Alzey als Sohn des späteren Mainzer Dombaumeisters Peter Eseler geboren.
Vor 1430 Lehre bei Gerthener.
Um 1430 Der schon ab 1420 begonnene Bau der Nikolaikirche in Alzey wurde von Eseler übernommen.
1434 - 1444 Bau der St. Michaelskapelle in Kiedrich.
1436 Beschäftigung beim Mainzer Erzbischof.
1439 Baubeginn der St.-Michaels-Kirche in Schwäbisch Hall.
1439 bis 1462 Bau der Kirche St. Georg in Nördlingen als einer von mehreren Baumeistern.
1442 Antritt der Stelle als Werkmeister in Nördlingen.
1448 Beginn des Baus der Kirche St. Georg in Dinkelsbühl (einziges komplett eigenständiges Werk).
1453 Verlängerung seiner Stelle als Werkmeister in Nördlingen.
1453 - 1471 Bau des Westchors von St. Jakob in Rothenburg ob der Tauber.
1456 - 1458 Beteiligung am Bau von Schloß Rödelheim bei Frankfurt.
1459 Beteiligung am Bau der St.-Lukas-Kirche in Tannhausen im Ostalbkreis bei Nördlingen.
1461 Verkauf seines Hauses in Nördlingen und zukünftig tätig in Dinkelsbühl, Rothenburg und für den Erzbischof von Mainz.
1462 Der Hochaltar in St. Georg in Nördlingen wurde errichtet zusammen mit dem Maler Friedrich Herlin.
1463 Anstellung als Werkmeister des Dombaus in Mainz. Die Leitung der Bauhütte in Dinkelsbühl übergab er an seinen Sohn Nikolaus Eseler d. J.
1474 Nach Streitigkeiten mit seinen Auftraggebern verläßt er Mainz.
1477 Beschäftigung zusammen mit seinem Sohn Michel Eseler in Frankfurt.
1481/82 Vertretung seines Sohnes Michel Eseler nach dessen Entlassung als Werkmeister in Frankfurt.
1482 Erstellung eines sehr ausführlichen Testaments.
1483 Nikolaus Eseler d. Ä. ist in Frankfurt/Main gestorben.
Mit seiner ersten Frau Anna hatte Nikolaus Eseler d. Ä. sieben Kinder, von denen Nikolaus d. J., Michel, Johannes und eine Schwester (nicht namentlich) bekannt sind.
Mit seiner zweiten Frau Else hatte er einen Sohn namens Hennechen.