Die Kirche Heilig Kreuz in Donauwörth

Heilig Kreuz, Donauwörth

Heilig Kreuz, kath.
Donauwörth, Heilig-Kreuz-Str. 19
Landkreis Donau-Ries
Pfarramt Tel. 0906/705091-0
Gottesdienste sonntags 7.00, 10.00 Uhr
Foto der Klosterkirche Heilig Kreuz in Donauwörth

Baugeschichte:

3. Dezember 1051 Weihe der ersten Heilig-Kreuz-Kirche in Donauwörth durch Papst Leo IX.

1125 - 1128 Bau einer neuen romanischen Kirche.

1366 Bau einer neuen Kirche im Stile der Gotik.

1680 Die Gruftkapelle wurde durch Abt Andreas Hausmann errichtet.

1696 - 1698 Fast völliger Neubau des Klosters durch Abt Amandus Roels.

5. Juli 1717 Nach Abbruch der gotischen Kirche Grundsteinlegung für die neue Kirche im Stile des Barock. Baumeister war Joseph Schmuzer aus Wessobrunn (1683 bis 1752).

1723 - 1735 Die Heilig-Kreuz-Kirche erhielt ihre Innenausstattung. Die Deckengemälde wurden vom Konstanzer Maler, Karl Stauder geschaffen.
Der Hochaltar wurde von Franz Schmuzer aus Wessobrunn, einem Bruder des Baumeisters, errichtet.
Die Altarbilder des Hochaltars, des Walburgis-, des Amandus- und des Maria-Schnee-Altars wurden von Johann Georg Bergmüller, Akademiedirektor aus Augsburg, gemalt. Die Altarblätter der beiden großen Seitenaltäre, des Rosenkranz- und des Scholastika-Altars, sind Werke des Münchner Künstlers Josef Adam Müller. Die Bilder der kleinen Seitenaltäre malte Franz Hagen aus Neuburg a. d. Donau. Der Bildhauer der großen Statuen am Rosenkranz- und Scholastika-Altar und die beiden kleinen Seitenaltäre Sankt Johann Baptist und Johannes Nepomuk war Johann Georg Bschorer aus Oberndorf am Lech.

15. Januar 1803 Nach 700 Jahren wurde das Kloster Heilig-Kreuz aufgelöst. Letzter Abt war Cölestin von Königsdorfer. Das gesamte Vermögen der Abtei wurde dem fürstlichen Haus Oettingen-Wallerstein überantwortet. Die Klosterkirche blieb als Gotteshaus der kleinen Pfarrei Heilig-Kreuz erhalten.

1805 und 1809 Kaiser Napoleon war Gast im ehem. Klostergebäude.

1875 Der Volksschullehrer Ludwig Auer aus Laaber in der Oberpfalz pachtete Kloster und Kirche.

1877 Ludwig Auer kaufte Heilig-Kreuz und rettete es damit vor dem drohenden Abbruch.

1880 Restaurierung der Kirche durch Ludwig Auer vor dem Einsturz der Gewölbe.

1889 Gründung einer Bürgerschule in den Räumen des ehem. Klosters durch Ludwig Auer.

1940/41 Das große Fresko in der Kuppel wurde durch Professor Franz Klemmer aus München neu geschaffen.

Der Hochaltar in Heilig Kreuz Foto vom Hochaltar in der Klosterkirche Heilig Kreuz in Donauwörth

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3. Dezember 1051	Weihe der ersten Heilig-Kreuz-Kirche in Donauwörth durch Papst Leo IX.
1125 - 1128	Bau einer neuen romanischen Kirche.
1366	Bau einer neuen Kirche im Stile der Gotik.
1680	Die Gruftkapelle wurde durch Abt Andreas Hausmann errichtet.
1696 - 1698	Fast völliger Neubau des Klosters durch Abt Amandus Roels.
5. Juli 1717	Nach Abbruch der gotischen Kirche Grundsteinlegung für die neue Kirche im Stile des Barock. Baumeister war Joseph Schmuzer aus Wessobrunn (1683 bis 1752).
1723 - 1735	Die Heilig-Kreuz-Kirche erhielt ihre Innenausstattung. Die Deckengemälde wurden vom Konstanzer Maler, Karl Stauder geschaffen. Der Hochaltar wurde von Franz Schmuzer aus Wessobrunn, einem Bruder des Baumeisters, errichtet. Die Altarbilder des Hochaltars, des Walburgis-, des Amandus- und des Maria-Schnee-Altars wurden von Johann Georg Bergmüller, Akademiedirektor aus Augsburg, gemalt. Die Altarblätter der beiden großen Seitenaltäre, des Rosenkranz- und des Scholastika-Altars, sind Werke des Münchner Künstlers Josef Adam Müller. Die Bilder der kleinen Seitenaltäre malte Franz Hagen aus Neuburg a. d. Donau. Der Bildhauer der großen Statuen am Rosenkranz- und Scholastika-Altar und die beiden kleinen Seitenaltäre Sankt Johann Baptist und Johannes Nepomuk war Johann Georg Bschorer aus Oberndorf am Lech.
15. Januar 1803	Nach 700 Jahren wurde das Kloster Heilig-Kreuz aufgelöst. Letzter Abt war Cölestin von Königsdorfer. Das gesamte Vermögen der Abtei wurde dem fürstlichen Haus Oettingen-Wallerstein überantwortet. Die Klosterkirche blieb als Gotteshaus der kleinen Pfarrei Heilig-Kreuz erhalten.
1805 und 1809	Kaiser Napoleon war Gast im ehem. Klostergebäude.
1875	Der Volksschullehrer Ludwig Auer aus Laaber in der Oberpfalz pachtete Kloster und Kirche.
1877	Ludwig Auer kaufte Heilig-Kreuz und rettete es damit vor dem drohenden Abbruch.
1880	Restaurierung der Kirche durch Ludwig Auer vor dem Einsturz der Gewölbe.
1889	Gründung einer Bürgerschule in den Räumen des ehem. Klosters durch Ludwig Auer.
1940/41	Das große Fresko in der Kuppel wurde durch Professor Franz Klemmer aus München neu geschaffen.