Schönenbergkirche, Ellwangen |
Zu Unserer Lieben Frau, kath.
Schönenbergkirche, Wallfahrtskirche Ellwangen, Schönenberg 40
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Baugeschichte:
16. Juni 1682 | Grundsteinlegung der Kirche durch Johann Christoph von Freyberg, Bischof von Augsburg. Der Entwurf stammte von Michael Thumb aus Au in Vorarlberg. |
1682 | Anpflanzung der Lindenallee für den Wallfahrtsweg zur Kirche. |
1685 | Einweihung der Kirche mit einem Gottesdienst. |
Januar 1686 | Beginn der Stuckarbeiten durch Melchior Haudt (Geb. 7.3.1657) und seinem Vater M. Haudt aus Ellwangen. |
22. April 1709 | Die Kirche ist völlig ausgebrannt. |
1709 - 1715 | Die Kirche wurde nach dem Brand wiederaufgebaut. Es war die letzte einschneidende Bauveränderung. Den Stuck schuf diesmal Melchior Paulus aus Ellwangen. Die 22 Fresken malte Melchior Steidl aus Innsbruck. Das Gemälde am Hochaltar malte Johann Georg Bergmüller, Direktor der Augsburger Kunstakademie. Es ist aber leider später verbrannt. |
1715 | Das Hochaltarbild "Himmelfahrt Mariä" (vorderes Bild) schuf der Breslauer Hofmaler J. Classen und das rückwärtige Bild "Geburt Christi" A. Bellucci. |
1727/28 | Das Gemälde "Stanislaus Kostka" an der Wand am Südportal wurde von Christoph Thomas Scheffler aus Augsburg geschaffen, der auch in der Jesuitenkirche, im Landgericht und im Schloß Ellwangen malte. |
15. Mai 1729 | Weihe der Schönenbergkirche mit 10 Altären durch Weihbischof Johann Jakob von Mayr aus Augsburg. |
1911 | Ein Krippenpanorama hinter dem Hochaltar aus Oberammergau entstand. |
1974 | Die Werktagskapelle entstand und eine neue Orgel wird eingebaut. |