80 Ministrantinnen und Ministranten aus 13 Pfarreien von Neukirchen bis Emersacker, Hirblingen bis Ellgau hat Sabine Eltschkner von der Dekanatsjugendseelsorge zum 2. Dekanatsministrantentag in Meitingen begrüßt. Pfarrer Wilhelm Zettler hieß die jungen Leute auf dem großen Platz hinter dem Pfarrheim St. Wolfgang willkommen.

Nach organisatorischen Hinweisen des Meitinger Oberministranten Christian Sibenhorn galt es zunächst unter Anleitung von Regionaljugendpflegerin Martina Kraus Teamgeist, Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Wissen beim "Spiel der Spiele" unter Beweis zu stellen. 75 Karten mussten ausfindig gemacht werden, das dort befindliche Codewort gemeldet und die dann gestellte Aufgabe gelöst werden. Klarer Sieger dabei : Die Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei St. Martin aus Gablingen, die zudem auch die größte Gruppe stellen konnten. Die Plätze zwei und drei sicherten sich die Minis von St. Vitus, Neukirchen und St. Blasius, Hirblingen. Auch ein kurzer Regenschauer konnte die gute Laune nicht trüben.

Im Pfarrsaal um das große Bodenbild zum Gleichnis vom Weinstock versammelt, lauschten die Buben und Mädchen der Geschichte von "der Traube, die schneller reif werden wollte" und beteten gemeinsam, bevor einige ihre künstlerischen Talente beim Verzieren der Pfarreikerzen unter Beweis stellten. Außerdem wurde im Freien auf die Torwand gezielt und ein großer Jenga-Turm gebaut.

Abschließend zogen die Dekanatsministranten mit ihren selbst gestalteten Kerzen in einem feierlichen Zug in die Wolfgangskirche zur gemeinsamen Gottesdienstfeier ein. Pfarrer Wilhelm Zettler segnete die auf der Kommunionbank aufgestellten Kerzen. Er wählte in seiner Ansprache die Kerze als Symbol für den Dienst des Ministranten.