St. Leonhard, kath.
Pfarr- und Wallfahrtskirche Unterliezheim, Klosterring
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Baugeschichte:
27. April 1026 | Gründung eines Benediktinerinnenklosters durch Judith von Werdenberg. |
1505 | Liezheim kommt zum neu errichteten Herzogtum Pfalz-Neuburg. |
22. Juni 1542 | Das Kloster wurde aufgelöst. Die Nonnen übersiedelten nach Maria Medingen. |
1732 - 1739 | Bau der Klosterkirche in der heutigen Gestalt. Baumeister war Johann Windschmid aus Gundelfingen; dort erbaute er die Spitalkirche. |
1733 | Die Deckenfresken wurden von Christoph Thomas Scheffler gemalt. |
1739 - 1752 | Die Kirche wurde im Inneren ausgestaltet. Der Hochaltar wurde von Johann Luidl aus Dillingen geschnitzt. Die Gemälde am Hochaltar und den beiden Seitenaltären wurden von Christoph Thomas Scheffler gemalt. Der Tabernakel und die beiden Seitenaltäre stammen vom Bildhauer Johann Joseph Obrist aus Augsburg (1736). Die Fassung aller Altäre wurden von Johann Georg Rothpletz aus Augsburg geschaffen. |
14. September 1740 | Einweihung der neuen Kirche durch Weihbischof Johann Jakob Mayr aus Augsburg. |
1751 | Das Fresko über der Empore wurde von Christoph Thomas Scheffler gemalt. |