Die Biographie von Johann Georg Lederer


Johann Georg Lederer wurde in Schongau geboren.
1729 Geselle beim Maler Johann Moya in Augsburg.
1731 Er heiratet eine Malerstochter und erhält so die Meistergerechtigkeit in Augsburg.
1733 Das Hochaltargemälde "Das Martyrium des heiligen Laurentius" und das Gemälde am rechten Seitenaltar "hlg. Leonhard" sowie die Fresken in Chor (Glorie des hlg. Laurentius) und Langhaus (hlg. Leonhard, Marienkrönung und hlg. Johannes Nepomuk) in der kath. Kirche St. Laurentius in Agawang im Landkreis Augsburg entstanden.
1734 Die Deckengemälde in Rotunde und Langhaus in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Klosterlechfeld im Landkreis Augsburg entstanden. Das Hauptfresko zeigt die Maria-Hilf-Kirche auf einer Arche Noah, umgeben von den geistlichen und weltlichen Ständen. Den restlichen Kirchenraum beherrschen alttestamentarische Allegorien und Marien-Emblemata.
1734/35 Die Fresken (im Chor "Mariä Heimsuchung" und im Langhaus "Taufe Christi", "Gastmahl des Herodes" und "Johannes der Täufer") sowie das Altarblatt am rechten Seitenaltar (hlg. Sebastian) in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Adelsried im Landkreis Augsburg entstanden.
1735 Die Fresken in den beiden westlichen Langhausjochen, das Auszugsbild über dem Hochaltar (Gott Vater), die Altarblätter (mit Ausnahme des Hauptbildes) im linken Querarm, Auszugsbilder der Seitenaltäre und das ehem. Hochaltarblatt (Tod des hlg. Martin) in der Pfarrkirche St. Martin in Gablingen im Landkreis Augsburg entstanden.
1736 Die Kreuzwegbilder in der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Markt Rettenbach im Landkreis Unterallgäu entstanden.
1738 Die Deckenfresken und Apostelbilder in der Pfarrkirche St. Cyprian und Justina in Kleinkitzighofen, Gemeinde Lamerdingen, im Landkreis Ostallgäu entstanden. (Anmeldung zur Besichtigung Tel. 08248/1588)
1738 Die Deckenfresken in der Pfarrkirche St. Martin in Lamerdingen im Landkreis Ostallgäu entstanden (Chor: Mariä Himmelfahrt, Langhaus: Tod und Glorie des heiligen Martin).
1738 Die Gemälde an den Seitenaltären (links hlg. Johann Nepomuk und rechts hlg. Franziskus) in der Wallfahrtskirche Allerheiligen in Jettingen-Scheppach im Landkreis Günzburg entstanden.
1738 Das Deckengemälde (Göttermahl) im Speisesaal von Schloss Wellenburg, Stadt Augsburg, entstand.
1739 Lederer wurde Vorgeher der Augsburger Malerzunft.
1740 Die Fresken in der kath. Kirche St. Gallus in Steppach im Landkreis Augsburg entstanden. Sie wurden 1866 durch Ferdinand Wagner erneuert.
1742 Die Fresken (im Chor "Bitte Mariens und des Kirchenpatrons für die armen Seelen" und im Langhaus "hlg. Laurentius vor Gericht" und seitlich die Evangelisten) in der Pfarrkirche St. Laurentius in Reinhardshausen im Lankdreis Augsburg entstanden.
1744 Die Fresken im Langhaus (Marienkrönung mit den hlg. Nikolaus und Martin und seitlich die Evangelisten) sowie das Hochaltargemälde (Glorie des hlg. Nikolaus) in der Kirche St. Nikolaus in Rechbergreuthen, Gemeinde Winterbach, im Landkreis Günzburg entstanden.
1747 Die Fresken in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Wollishausen, Gemeinde Gessertshausen, im Landkreis Augsburg entstanden.
1747 Die Deckenfresken, wie das Fresko im Kirchenschiff mit der Erscheinung des hl. Michael auf dem Berg Gargano, in der Pfarrkirche St. Michael in Bayerdilling im Landkreis Donau-Ries entstanden.
1749 Die Kreuzwegbilder in der kath. Pfarrkirche Mariä Verkündigung in Welden im Landkreis Augsburg entstanden.
1749 Das Chorfresko (Mariä Heimsuchung) und das Langhausfresko (Predigt und Enthauptung von Johannes dem Täufer) in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Igling, Ortsteil Unterigling, im Landkreis Landsberg/Lech entstanden.
1750 Das Gemälde am Hochaltar (die heilige Familie) in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Igling, Ortsteil Unterigling, im Landkreis Landsberg/Lech entstand.
1757 Das Langhausfresko (Marienkrönung mit Huldigung der vier Erdteile) und das Chorfresko (Anbetung der Könige) in der kath. Pfarrkirche St. Martin in Obereglfing im Landkreis Weilheim-Schongau entstanden.


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