Die Biographie von Johann Wolfgang Baumgartner


28.03.1712 Johann Wolfgang Baumgartner wurde in Ebbs bei Kufstein in Tirol geboren.
Um 1730 Ausbildung als Hinterglasmaler in Salzburg. Anschließend wirkt Baumgartner in Böhmen, Ungarn und Italien.
1733 Baumgartner lässt sich in Augsburg nieder.
1734 Ein Hinterglasbild "Italienische Vedoute" entstand.
1746 Baumgartner erhält in Augsburg das Bürgerrecht, das ihm gleichzeitig das Recht verleiht, mit Öl zu malen. Sein Werk umfasst Landschafts- und Architekturbilder, aber auch über 300 Stiche und Fresken.
Um 1750 Die Pinselzeichnung "Parkszene mit Nischenbrunnen", in Schwarz und Grau, grau laviert, weiß gehöht, teilweise durchgegriffelt, entstand.
Um 1753 Die Ölskizze mit dem Martyrium des heiligen Ferreolus entstand.
1757 - 1759 Die Deckenfresken und die Gemälde am Hochaltar und den beiden Seitenaltären in der Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz in Bergen bei Neuburg/Donau entstanden. Dieses Werk gilt als Hauptwerk von Baumgartner.
1758 Die Deckenfresken im Langhaus und die Gewölbefresken in der Schmerzhaften Kapelle in der Kobelkirche, der Wallfahrtskirche St. Maria Loreto bei Westheim im Landkreis Augsburg entstanden.
1760 Die Deckenfresken im Langhaus, im Querschiff und im Chor in der Wallfahrtskirche Maria vom Berge Karmel in Baitenhausen bei Meersburg am Bodensee entstanden. Das größte Fresko in der Vierung zeigt dabei die Aufnahme Mariens in den Himmel.
Um 1760 Das Gemälde "Die Hoffnung des Hiob" im Neuen Schloß in Meersburg am Bodensee entstand.
07.09.1761 Johann Wolfgang Baumgartner ist in Augsburg gestorben.


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