St. Jakob, Wasserburg am Inn |
St. Jakob d. Ä., kath.
Wasserburg am Inn, Kirchhofplatz 5
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Baugeschichte:
1250 | Eine spätromanische Kirche wurde erstmals erwähnt und geweiht. |
1410 | Beschluss der Bürgerschaft zum Bau einer neuen Kirche. Oberste Bauleitung Hanns Purghauser. |
1445 | Bau des Chores durch den Werkmeister Stephan Krumenauer. |
1448 | Weihe des Chores mit 5 Kapellen und der Sakristei. |
1452 | Fertigstellung der heutigen Herz-Jesu-Kapelle an der Südseite des Chores. |
1454 | Fertigstellung der westlichen Seitenkapellen des Langhauses. |
ab 1458 | Turmbau durch Krumenauer, nach seinen Tod 1461 Weiterführung durch den Wasserburger Stadtmeister Wolfgang Wieser. |
1460 | Das riesige Wandbild außen am Chorschluss, der sog. "Lebensbaum" entstand. |
1478 | Abschluss der Bauarbeiten. |
16. bzw. 17. Jdh. | Umgestaltung im Stil der Renaissance und des Barocks. |
1638 | Die Kanzel mit reicher figürlicher Ausstattung wurde von den Brüdern Martin und Michael Zürn aus Waldsee geschaffen. |
1678 | Das Chorbogen-Kruzifix schuf Adam Hartmann. |
1879-80 | Regotisierung unter Beseitigung aller barocken Ausstattungen und des Renaissance-Altares. |
1945 | Die neugotischen Seitenaltäre werden entfernt. |
1976 - 1980 | Renovierung der Kirche und Wiederaufstellung der neugotischen Altäre. |