St. Paulin, Trier

St. Paulin, kath.

Trier, Palmatiusstr. 4
Pfarramt Tel. 0651/27085-0
Gottesdienst sonntags 10.00, 11.30 und 18.30 Uhr

Foto von St. Paulin in Trier


     Baugeschichte

Ende Mai 1674 Die alte romanische Vorgängerkirche wurde gesprengt.
1730 Mit einem Neubau der Kirche wurde unter Erzbischof und Kurfürst Franz Georg von Schönborn begonnen, der den Bau auch aus seinen eigenen Mitteln finanzierte.
18. März 1734 Grundsteinlegung durch den Weihbischof Lothar Friedrich von Nalbach
1738 Erneuerung der Krypta und Bau der Kirche
1743 Fertigstellung der Gewölbemalereien in Chor und Langhaus durch den in Augsburg ansässigen Maler Christoph Thomas Scheffler, der außerdem noch Werke in 20 weiteren Orten Süddeutschlands geschaffen hat.
1744 Das Portal, das ganz aus rötlichem Sandstein gehauen wurde, ist nach einem Entwurf von Balthasar Neumann entstanden.
1747 Umbau der Sakristei und Vergabe des Auftrages für die Orgel an R. B. Nollet.
1754 Vorläufige Weihe der Kirche durch Weihbischof Nikolaus von Hontheim.
6. März 1756 vollendung der Orgel durch R. B. Nollet.
1757 Feierliche Weihe durch Kurfürst und Erzbischof Johann Philipp von Walderdorf zu Ehren der hl. Maria, des hl. Paulinus und der Trierer Märtyrer.
1760 Weihe der Altäre in der Gruft.
1761 Der Hochaltar wurde vergoldet.
1775 Das Chorabschlußgitter wurde fertiggestellt.
1817 Nach einem Dachstuhlbrand wurde die geschieferte, kuppelartige Bedachung des Turmes mit offener, hoher Laterne errichtet, die bis heute Bestand hat.
1821 - 1825 Vier Glocken wurden von den Brüdern Joseph und Charles Perrin gegossen und aufgezogen.
Anfang des 19. Jh. Die Kanzel aus dem Zisterzienserkloster Himmerod wurde erworben.

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