Bruckner-Orgel im Stift St. Florian |
Bruckner-Orgel
(103 Register, 7386 Pfeifen) größte spielbare Kirchenorgel Österreichs |
Geschichte:
1774 | Die Orgel wurde von Franz Xaver Krismann errichtet. |
1875 | Die Orgel wurde durch Matthäus Mauracher umgebaut und erweitert. |
1932 | Die Orgel wurde durch die Fa. Gebr. Mauracher umgebaut und erweitert. |
1951 | Die Orgel wurde durch Wilhelm Zika umgebaut und erweitert. |
1996 | Restaurierung der Orgel durch die OÖ-Orgelbauanstalt Kögler aus St. Florian. |
Die Orgel erinnert an den großen österreichischen Symphoniker
Anton Bruckner (1824-1896). Seit dem Jahr 1930 trägt sie seinen Namen.
Bruckner war zunächst Sängerknabe im Stift, dann 1845-1855 als Lehrer und Stiftsorganist tätig. In seinen späteren Lebensjahren weilte er regelmäßig in den Sommermonaten in St. Florian und spielte zu festlichen Anlässen auf "seiner" Orgel. Seinem Wunsch entsprechend, liegt er genau unter ihr in der Gruft begraben. |