Mariä Himmelfahrt, Buxheim |
Mariä Himmelfahrt, kath.
ehem. Kartäuserkloster (Mariä-Saal) Buxheim
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Baugeschichte:
Um 1100 | Ein Kollegiatsstift wurde in Buxheim gegründet. |
1402 | Propst Heinrich von Ellerbach übergab die ärmliche Propstei, die am Rande des Existenzminimums stand, den Kartäusern. |
1406 | Von der Ordensleitung erhielt die Kartause den Namen Maria Saal. |
Um 1450 | Die alte Kollegiatskirche wurde erweitert. |
1546 | Das Kloster wurde protestantisch. |
1548 | Auf dem Reichstag in Augsburg wurde die Reichsunabhängigkeit für das Kloster beschlossen, es wurde somit wieder katholisch und stand unter dem Schutz des Hauses Habsburg und des Heiligen Römischen Reiches. |
1687 - 1691 | Das hochbarocke Chorgestühl der Klosterkirche, das der Tiroler Bildhauer Ignaz Waibl mit reichem ornamentalen und figürlichen Schmuck versehen hat, entstand. |
1711 - 1713 |
Die Brüder Dominikus Zimmermann und Johann Baptist Zimmermann
gestalteten die Klosterkirche im Barock.
Die 6 Gemälde an den Wänden der Klosterkirche entstanden durch Johann Georg Bergmüller aus Augsburg. |
1718 | Das Hochaltargemälde im Mönchschor entstand durch Johann Georg Bergmüller aus Augsburg. |
1883 | Das Chorgestüh wurde in München im Auftrag des Grafen Hugo Waldbott von Bassenheim versteigert und gelangte nach England. |
1992 | Das Chorgestühl kam nach einer Restaurierung wieder an seine ursprüngliche Stelle, nachdem es 1979 wieder zurückgekauft wurde. |
Der Hochaltar in der Klosterkirche |
Das Chorgestühl in der Klosterkirche |