St. Sylvester, Hiltenfingen

St. Sylvester, kath.

Hiltenfingen, Kirchenweg 4a
Landkreis Augsburg
Pfarramt Tel. 08232/2400, Fax: 08232/908737

Foto von St. Sylvester in hiltenfingen


     Baugeschichte:

Um 1180 Es bestand bereits eine Kirche in Hiltenfingen, die untersten Geschosse des Turmes stammen noch aus dieser Zeit. Auch ein Pfarrer wurde erwähnt.
1490 Neubau der Pfarrkirche und des Turmes.
1516 3 Glocken wurden von Meister Michael Sebald in Augsburg gegossen und im Turm untergebracht.
1571 Der erste Pfarrer in Hiltenfingen ist nachgewiesen.
1683/84 Gründliche Erneuerung der Kirche. Die Stuckdecke mit 5 Medaillonbildern wurde von Johann Georg Knappich aus Augsburg geschaffen.
Der Hochaltar sowie die Seitenaltäre und die Kanzel stammen von den Türkheimer Meistern Lorenz Witsch und Marin Beichel, mit Altarblättern von Johann Georg Knappich.
Das Hochaltargemälde befindet sich heute Unter der oberen Empore. Es zeigt den hlg. Sylvester.
03.04.1684 Es erfolgte die Neuweihe durch den Augsburger Bischof Christoph Freiherr von Freyberg.
1710 Abtragung des Satteldaches des Kirchturms bis zur Glockenstube. Bau eines Tjktogens in barocker Bauweise mit Zwiebelturm und Holzschindeln.
1725 Es erfolgte die Erhöhung und Verlängerung des Langhauses durch Michael Stiller aus Ettringen.
1788/89 Es erfolgte der völlige Neubau des Chores.
1789 Die klassizistischen Altäre sowie die Kanzel und das ChorGestühl wurden von Philipp Jakob Einsle aus Göggingen geschaffen.
1812 Die sogenannte Jägerglocke wurde im Turm untergebracht. Pfarrer Jäger von 1774 - 1809 in Hiltenfingen hat sich um das Gotteshaus "unvergängliche" Verdienste erworben.
1850 Bau eines Spitzhelmes auf dem Kirchturm mit Schiefereindeckung - 64 m Höhe.
1851 Einbau der 1. Turmuhr.
1906 Einbau einer neuen Orgel (Kuen-Orgel).
1907 Unter Pfarrer Burkhard wurden neue Glocken mit der Tönung DES, F, AS, B im Gesamtgewicht von 59 Ztr. aufgezogen.
1933 Restaurierung des Kircheninneren unter GR Dekan Ludwig Harthart (27.500 RM).
06.08.1933 Feierliche Altarweihe durch seine Exelenz H.H.Bischof Josef Kumpfmüller aus Augsburg.
06./07.01.1942 Abnahme von 4 Glocken zum Einschmelzen für Kriegszwecke; die kleine Bronzeglocke blieb erhalten.
4.03.1948 Ein Eisenglockenstuhl wird eingebaut und 5 Stahlglocken mit 10.500 kg Gewicht in der Tönung B, DES, ES, GES und AS werden nach der Weihe aufgezogen.
1949 Kirchturmrestaurierung, elektr. Antrieb der Glocken und der neuen Kirchturmuhr.
Quelle: www.Hiltenfingen.de

Der Altar in St. Sylvester Foto vom Altar in St. Sylvester in hiltenfingen