St. Stephan, Augsburg

St. Stephan, kath.

Augsburg, Stephansplatz 6
Kloster Tel. 0821/3296-0, Fax: 0821/3296-123
Gottesdienste sonntags 6.30, 9.30 Uhr
Web: http://www.st-stephan.de
Mail: abtei@st-stephan.de

Foto der Abtei St. Stephan in Augsburg


Baugeschichte:

23. April 969 Gründung des Damenstifts als drittes Kloster in Augsburg nach dem Domkapitel und dem Kloster St. Afra. Dies geht aus der ältesten noch erhaltenen Urkunde in Augsburg hervor, die Bischof Ulrich damals ausgestellt hatte. Kurz danach Bau einer dreischiffigen Kirche mit 2 Türmen.
1059 Brand der Kirche und Neubau durch Bischof Embriko (1063 - 1077).
1070 Einweihung der neuen Kirche, einem salischen Tuffsteinbau auf den Fundamenten der ersten Kirche.
um 1205 Kirche und Kloster fielen einem Brand zum Opfer. Anschließend Wiederaufbau.
25. November 1459 Ein Brand zerstört das Kirchendach. Anschließend rascher Wiederaufbau.
1530 Die Äbtissin Anna von Freiberg verkaufte den gesamten um das Stift liegenden Grundbesitz wegen der Enteignung in der Reformation an die Reichsstadt.
1537 Die Äbtissin verließ mit ihren Stiftsdamen Augsburg.
1548 Die Stiftsdamen konnten in ihr verwahrlostes Stift zurück.
1618 Renaissance-Umbau der Kirche
25. September 1619 Einsturz des Turmes.
1620 Karl Diez erbaute den Turm neu nach Plänen von Elias Holl.
1755 - 1757 Die Klosterbauten wurden erneuert.
1755 - 1761 Äbtissin M. Beata von WeIden auf Laupheim ließ die Kirche im Stile des Rokoko umbauen. Baumeister war Franz Xaver Kleinhans und die Stukkateure waren Franz Xaver Feichtmeier d. Ä. und Simpert Feichtmeier sowie Jakob Rauch.
1796 - 1802 Klosterneubau durch die letzte Äbtissin M. Antonia von WeIden.
21. Juli 1803 Auflösung des Klosters.
1807 Die Regierung in München bestimmte das Stift zum Wohnsitz des Generalkommandanten der Provinz Schwaben.
1816 Umwandlung zum Armee-Montur-Depot.
8. Mai 1828 Übergabe des aufgelösten Depots durch König Ludwig I. an die in Augsburg neugeschaffenen kath. Studienanstalten.
16. Dezember 1834 Überlassung des Stifts an die neu gegründete Benediktiner-Abtei.
25./26. Februar 1944 Große Zerstörungen an Kirche und Kloster im Zweiten Weltkrieg.
1946 - 1951 Die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurden wiederaufgebaut.
1950/51 Wiederherstellung der äußeren Gestalt der Kirche.
1965/66 Wiederherstellung der Innengestaltung der Kirche.
1966 Vollendung des Turms in seiner alten Form.


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