Zeughaus, Augsburg |
Zeughaus
Augsburg, Zeugplatz |
Baugeschichte:
1600 | Der Bau des neuen Zeughauses wurde vom Stadtbaumeister Jakob Eschey begonnen. |
1602-1607 |
Nach der Absetzung von Jakob Eschey wurde der Bau
von Elias Holl vollendet. Es ist das erste
der noch erhaltenen Bauwerke in Augsburg von
Elias Holl.
Dieses Gebäude entstand zur Unterbringung
von Soldaten und als Waffenarsenal. Es konnten hier bis zu 3000 Soldaten
untergebracht werden.
Die Fassade des frühbarocken Hauses wurde von dem Maler Joseph Heintz d. Ä. gestaltet. Die Michaelsgruppe am Zeughaus wurde von Hans Reichle entworfen und vom Augsburger Wolfgang Neidhart gegossen. |
1806 | Das Zeughaus kam in Besitz des Königreichs Bayern. |
1895 | Wieder zurückgekauft von der Stadt, wurde es dann als Hauptfeuerwache genutzt. |
1978/80 | Seit der Renovierung ist das Zeughaus eine Bildungs- und Begegnungsstätte. Die Toscanische Säulenhalle im Erdgeschoss dient heute als Ausstellungsraum. Außerdem ist die Volkshochschule sowie eine Gaststätte im Zeughaus untergebracht. |